In Zeiten der Corona-Krise steht der Infektionsschutz im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Um das deutsche Gesundheitssystem nicht zu überlasten, erlangt die Gesundheit des einzelnen eine neuartige Dringlichkeit. Somit gilt es, Maßnahmen zu etablieren, die es ermöglichen, die Infektionsgefahr im öffentlichen Raum zu minimieren.
Das SARS-CoV-2-Virus, aber auch andere Viren und Bakterien, werden durch Tröpfcheninfektion übertragen. Dies geschieht, wenn beim Sprechen, Atmen oder Husten kleine Sekrettröpfchen, die bei betroffenen Personen das Virus enthalten, in die Atemluft oder auf Oberflächen gelangen. Dort können sie sich minuten- oder stundenlang halten und schließlich von gesunden Personen aufgenommen oder eingeatmet werden.
An dieser Stelle kommt der „Spuckschutz“ zur Anwendung. Er schafft eine physische Grenze zwischen zwei Menschen, an der die Tröpfchen aufgehalten werden. Der zwischenmenschliche Kontakt wird nicht eingeschränkt, die Infektionsgefahr jedoch deutlich verringert